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Der G unter Strom

Der G unter Strom

Ja, es ist immer noch ein Geländewagen. Trotz – oder wegen? – der Elektrifizierung. Und es ist ein astreiner G, inklusive ein, zwei speziellen Gadgets. Das Gute: Das Leiterrahmenkonzept bleibt, die zuschaltbare Geländeuntersetzung ebenso und Einzelradaufhängung vorne und Starrachse hinten auch.

 

The Business Class Magazin, mm

 

Es wurde lange getuschelt, lange gemutmasst und lange gewartet. Jetzt ist er aber da – und feierte eine fette Live-Premiere in den USA und China: der GELÄNDEWAGEN von Mercedes-Benz. Wir bringen jetzt hier mal die wichtigsten Fakten auf einen Blick.

 

Der neue Mercedes-Benz G 580 mit EQ Technologie hat eine im Leiterrahmen integrierte Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie mit 116 kWh. Der grosse Vorteil: Das sorgt für einen tiefen Fahrzeugschwerpunkt. Natürlich aber hat der G electrified so einiges an Gewicht, was trotz der grossen Batterie Reichweiten von gegen 473 Kilometern nach Idealbedingungen (WLTP) zulässt.

 

Wirkt mächtig. Das Gewicht beträgt fahrfertig 3085 Kilogramm. (Bildcredit: Mercedes-Benz)

 

Um die Batterie vor dem Eindringen von Wasser und Schmutz zu schützen, ist sie in einem verwindungssteifen Gehäuse untergebracht. Zudem wurde ein Unterbodenschutz aus einem intelligenten Materialmix mit Carbon-Anteil entwickelt und schützt bei Fahrten über Stock und Stein.

 

Der solide Unterbodenfahrschutz. (Bildcredit: Mercedes-Benz)

 

Das erste spezielle Gadget hat auch schon einen eigenen Namen: der G-Turn. Durch die individuelle Ansteuerung eines jeden Rades (vier radnahe und individuell ansteuerbare Einzelmotoren), kann sich die elektrische G-Klasse an Ort und Stelle drehen – wie man es von einem Panzer her kennt. Der Clou: Die neue elektrische G-Klasse kann virtuelle Differenzialsperren durch das sogenannte Torque Vectoring erzeugen. Das maximale Drehmoment: bis zu 1164 Newtonmeter. Hier gibt es das Video zum G-Turn:

 

 

 

Das Zweite Gadget: die «Transparente Motorhaube» im Offroad-Cockpit. Die Funktion ermöglicht in Verbindung mit der 360°-Kamera einen virtuellen Blick vorne unter das Fahrzeug. Für die Kameraansicht der «Transparenten Motorhaube» im Mediadisplay setzt die neue elektrische G-Klasse die Bilder der Frontkamera sowie der beiden Aussenspiegel-Kameras zusammen. Eine Visualisierung der Fahrspur hilft dann jedem Offroader-Fan dabei, den optimalen Fahrweg zu wählen. Ausserdem unterstützt die Funktion dabei, Kuppen, Böschungen und Mulden besser einzuschätzen, wenn diese durch einen zu steilen Winkel nicht mehr durch die Frontscheibe erkennbar sind.

 

Das G-Klasse Offroad-Cockpit. (Bildcredit: Mercedes-Benz)

 

Das Design ist Grossteils bekannt und bewährt, hier aber noch ein paar Refreshments: Eine leicht angehobene Motorhaube, eine neue A-Säulenverkleidung, eine Spoilerlippe an der Dachzierleiste und sogenannte «Air Curtains» in den hinteren Radlaufverbreiterungen tragen zur optimierten Aerodynamik und Aeroakustik im Interieur bei.

 

Auch von Innen top. Das Design im Innern überzeugt. (Bildcredit: Mercedes-Benz)

 

Ein kleines, wichtiges Detail noch: Mit der EDITION ONE steht zur Markteinführung ein exklusives Sondermodell mit erweiterten Serienumfängen zur Wahl. In der Schweiz ist der Verkaufsstart für die neue elektrische G-Klasse für Ende April geplant. Dann werden auch die Preise bekanntgegeben. Auch interessant bei der Bestellung: Die MANUFAKTUR bietet ein nahezu grenzenloses Sortiment und zahlreiche Lösungen zur Individualisierung

 

 


 

Für Offroad Fans

 

Mit der Intelligenten Offroad-Kriechen-Funktion  erhalten Fahrerinnen und Fahrer der neuen elektrischen G‑Klasse weitere Unterstützung beim Fahren im Gelände. Sie stellt den idealen Vortrieb auch auf losem Untergrund sicher und hält die zuvor eingestellte Geschwindigkeit bei – und funktioniert somit wie eine Art Tempomat für Offroad-Fahrten. So können sich Fahrerinnen und Fahrer uneingeschränkt auf die optimale Fahrlinie und eventuelle Hindernisse konzentrieren, ohne gleichzeitig die richtige Dosierung von Brems- und Fahrpedal beachten zu müssen. Dennoch besteht jederzeit die Möglichkeit, die Funktion bei Bedarf mit dem Brems- oder Fahrpedal zu überstimmen.

 

Offroad geht auch Elektro – und sieht erst noch toll aus. Die Chinesen wissen das schon länger (Stichwort: MHERO oder auch der BYD Yangwang U8). Mit der G-Klasse electrified weiss es nun auch der Westen. (Bildcredit: Mercedes-Benz)

 

Die Intelligente Offroad-Kriechen-Funktion ist immer dann aktiv, wenn die Geländeuntersetzung LOW RANGE zugeschaltet ist. Über die Lenkradschaltpaddles können Fahrerinnen und Fahrer die Zielgeschwindigkeit in drei Stufen auswählen. Der aktuelle Status wird im Fahrerdisplay angezeigt. Folgende Kriechstufen stehen zur Verfügung:

 

  • Langsames Kriechen: Das Fahrzeug hält an einer Steigung, in der Ebene und im Gefälle eine Geschwindigkeit von etwa 2 km/h.

 

  • Variables Kriechen: Das Fahrzeug hält an einer Steigung und in der Ebene Schrittgeschwindigkeit. Bei Gefällen von 10 bis 20 Prozent können Fahrerinnen und Fahrer mit dem Fahrpedal die Zielgeschwindigkeit bis auf circa 14 km/h erhöhen und mit dem Bremspedal wieder bis auf Schrittgeschwindigkeit verringern. Durch Lösen des Fahr- oder Bremspedals behält das Fahrzeug die aktuelle Zielgeschwindigkeit bei.

 

  • Schnelles Kriechen: Das Fahrzeug hält an einer Steigung und in der Ebene eine Geschwindigkeit von circa 8 km/h. Bei Gefällen verlangsamt die Intelligente Offroad-Kriechen-Funktion das Fahrzeug durch Rekuperation abhängig von der Steigung. Dabei kann sich die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöhen, da keine Endgeschwindigkeit festgelegt ist.

 


 

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